bezeichnet in der Automobilindustrie ein Vorserienteil.

Verwendung:

Prüfungen zur Erreichung der “Technischen Freigabe“; vorgezogener EMPB (=Erstmusterprüfbericht)

Beschaffenheit:

wie B-Muster, jedoch sicheres Erreichen der Spezifikationen

Herstellung:

Teile aus serienmäßigen Werkzeugen und serienahen Fertigungsverfahren; Handmontage zulässig; endgültige Werkstoffe und Anordnung der Bauteile

bezeichnet eine Projektklasse oder Projektart, die in der Regel auf im Unternehmen standardisierte Prozesse und Produktion zurückgreift und keinen Anpassungs- und Neuentwicklungsaufwand verursacht.

(= Computer Aided Design, deutsch: rechnergestützte Konstruktion)

bezeichnet das Erstellen von Konstruktionsunterlagen für mechanische, elektrische oder elektronische Erzeugnisse mit Hilfe von spezieller Software.

(= Computer Aided Engineering, deutsch: rechnergestützte Entwicklung)

umfasst alle computergestützten Aktivitäten im gesamten technischen Bereich.

(= Computer Aided Manufacturing, deutsch: rechnergestützte Fertigung)

bezieht sich auf die direkte Steuerung von Produktionsanlagen sowie der unterstützenden Transport- und Lagersysteme.

CAM ist ein wesentlicher Bestandteil der computerintegrierten Produktion (Computer Integrated Manufacturing, CIM).

(= Computer Aided Planning, deutsch: rechnergestützte Arbeitsplanung)

umfasst die Erzeugung von Daten für die Teilefertigungs- und Montageanweisungen, aufbauend auf Konstruktionsdaten/-unterlagen.

CAP ist als Bestandteil der computerintegrierten Produktion (Computer Integrated Manufacturing, CIM) in vielen Systemen zur Enterprise Resource Planning (ERP) implementiert.

(= CAPital EXpenditure, deutsch: Kapitalkosten)

bezeichnet die Investitionsausgaben eines Unternehmens für längerfristige Anlagegüter gemeint, z.B. neue Maschinen oder Immobilien

(= Computer Aided Quality, deutsch: rechnergestützte Qualitätssicherung)

bezeichnet ein Element des Qualitätsmanagements.

CAQ-Systeme analysieren, dokumentieren und archivieren qualitätsrelevante Daten zu Fertigungsprozessen.

(= critical characteristic, deutsch: Kritisches Merkmal)

bezeichnet Prozessparameter oder Produktvorschriften, die Einfluß auf eine sichere Funktion von Produkten oder auf die Einhaltung von gesetzlichen Bestimmungen haben können. CC - Merkmale sind sicherheitsrelevant und müssen statistisch nachgewiesen werden ( Prozessfähigkeiten )

(deutsch: Kompetenzzentrum)

bezeichnet eine Organisationseinheit in einem Unternehmen, die mit unterschiedlichen Funktionen ausgestattet sein kann.

Dem Change Management werden heute im wesentlichen 2 Bedeutungen zugewiesen:

1. Change Management im Bezug auf Veränderungen im Unternehmen:

umfasst alle Aufgaben, Maßnahmen und Tätigkeiten, die notwendig sind, damit Veränderungen, z.B. neue Strategien, Strukturen, Systemen, Prozessen oder Verhaltensweisen, erfolgreich und nachhaltig umgesetzt werden können.

2. Change Management im Bezug auf Änderungen im Verlauf des Produktlebenszyklus:

umfasst den Ablauf, der systematisch bei Änderungen an Produkten/Bauteilen/Herstellungs- oder Beschaffungsprozessen durchgeführt werden. Hierzu gehören auch entsprechende Methoden und Werkzeuge sowie die organisationelle Zuordnung.

(wörtlich aus dem engl. Lehm, Ton). Werkstoff (Industrieplasitilin), der in der Produktentwicklung für den Modellbau verwendet wird. Besonders die Automobilindustrie verwendet dieses Material für den Bau von Designautos.

(= Capability Maturity Model Integration)

bezeichnet ein Modell zur Reifegradabschätzung bestimmter Bereiche, um deren Fähigkeiten zu verbessern, abzuschätzen und umzusetzen.

CMMI ist ein Multiple-Process-Model, dass aus dem Software-Engineering hervorgegangen ist. Es wird verwendet, um komplexe Prozessbewertungen strukturiert durchzuführen und kann auch als Reifegradmodell in der Produktentwicklung verwendet werden.

Unterscheidungsmerkmal zu anderen Reifegradmodellen:

- Untersuchungsumfang

- Modellstruktur (schrittweise, regelmäßig)

- Reifegraddefinitionen

integrierende Entwicklungsmethodik, mit dem Ziel einer weitgehende Parallelisierung von Arbeitsschritten in der Produktentstehung.

Unterstützende Methoden, Techniken und Technologien sind z.B. Teamarbeit, Projektmanagement, Kundenintegration, Zuliefererintegration, FMEA, Target Costing, CAD, Rapid Prototyping, Virtual Reality und verteiltes Entwickeln.

(= Carry Over Parts, deutsch: Übernahmeteile, Gleichteile)

bezeichnet Bauteile, die bereits in der Vorgängerversion eine Produkts verwendet wurden. Die Verwendung von Gleichteilen senkt Entwicklungskosten und -dauer.

Über alle Unternehmensfunktionen /-abteilungen hinweg; übergreifend.

(= Crital to Quality, deutsch: Qualitäts-kritische Merkmale).

bezeichnet die qualitätskritischen Merkmalen eines Produkts, eines Prozesses oder Systems.

Dabei wird zwischen drei Arten von CTQ´s unterschieden:

- Kundenkritische Merkmale

- Prozesskritische Merkmale

- Vorgabenkritische Merkmale

(Abk.: CRM)

steht für die Pflege von Kundenbeziehungen.

Es umfasst im weiteren Sinne alle Maßnahmen, die ein Unternehmen ergreift, um mit Kunden zu kommunizieren, sie zufrieden zu stellen und sie an das Unternehmen zu binden.

Im engeren Sinne geht es vor allem darum, Daten zu sammeln, zu verwalten und zu pflegen. Diese beschreiben den Kunden und unterstützen Marketing, Vertrieb und Kundenservice bei der Kundenansprache, Akquisition und Kundenpflege.

Das Ziel ist, Kundenpotenziale optimal auszuschöpfen.