Begriff aus dem Serienanlauf in der Automobilindustrie.

Die Kammlinie bezeichet dabei die Erzielung der für die Serienproduktion festgelegten Tagesstückzahl der Produkte.

Maximal mögliche Leistungsfähigkeit von Personal und/oder Betriebsmitteln eines Arbeitsplatzes innerhalb einer Periode.

Anhand von Arbeitsplänen, Materialstamm, Grobplanungsprofil oder Netzplan berechneter oder geschätzter Bedarf einzelner Projekte an Personal und/oder Betriebsmitteln.

Ermittlung und Planung des Ressourcen-Einsatzes (interne, externe Personen, Betriebsmittel und Einrichtungen)

Zeitliche Planung des Einsatzes der notwendigen Ressourcen für den Produktionsprozess unter Beachtung ihrer maximalen Verfügbarkeit.

Summe aller Erträge, die nach einem bestimmten Zeitpunkt anfallen und auf diesen Zeitpunkt hin diskontiert werden. Der Kapitalwert dient u. a. der Beurteilung von Investitionsobjekten.

ist eine Vorschrift/Maßzahl zur quantitativen, reproduzierbaren und objektiven Messung einer Größe, die Auskunft über die Leistung eines Systems gibt. Systeme können Organisationseinheiten, Projekte, Produkte, Prozesse oder Personen sein. Der Wert der Kennzahl wird zu einem bestimmten Stichtag gemäß der Messvorschrift ermittelt.

Aufgrund von langjähriger erfolgreicher Partnerschaft und/oder gemeinsamer Marktinteressen eng mit dem Unternehmen verbundener Lieferant.

Mitarbeiter, welche zusammen mit dem Projektleiter, die Hauptarbeit in einem Projekt tragen und koordinieren.

Erste Sitzung zur Initialisierung eines Projekts, bei der hauptsächlich die Projektziele und die grobe Vorgehensweise geklärt sowie die Mitarbeiter untereinander bekannt gemacht werden.

Bereich, in dem sich ein Unternehmen oder eine Organisationseinheit durch Fachwissen und/oder Erfahrung gegenüber der Konkurrenz oder anderen Organisationseinheiten positiv absetzt.

umfasst die Festlegung welche Instanzen mit welchen Kompetenzen (Wissen, Erfahrungen) ausgestattet sind und welche Aufgaben und Verantwortung daran geknüpft ist.

bezeichnet die Eigenschaften von Systemen (z.B. Unternehmen) mit einer großen Zahl unterschiedlicher Elemente (z.B. Dynamik, Unsicherheit, Größen/Mengen), die in verschiedener Weise miteinander agieren.

Einzelteil, Baugruppe, Teilsystem oder Zubehör eines komplexen Systems oder Produkts.

Fahrzeuge zur Überprüfung von Qualität und Sicherheit einzelner Komponenten sowie deren Zusammenspiel.

bezeichnet, im Hinblick auf die Produktentwicklung, das Zusammenstellen von standardisierten Bauteilen, Baugruppen, Modulen und/oder Sub-Systemen zu einem Produkt nach vordefinierten Regeln.

Planung, Steuerung und Kontrolle von Konfigurationseinheiten, Konfigurationsregeln und deren organisatorische Einbettung in den Produktlebenszyklus.

Eigenschaften, nach denen Konfigurationen ausgewählt und zusammengestellt werden können.

entsteht Produkt-abhängig aus entweder:

- einer Maximal-Stückliste, in der alle Konfigurationsvarianten abgebildet sind und die konfigurationsspezifisch taylorisiert wird

oder

- Baugruppen-Stücklisten der Konfigurationseinheiten, die konfigurationsspezifisch zusammengestellt werden

beschreibt im Zusammenhang mit der Produktentstehung eine erste Umsetzungsmöglichkeit der Kundenanforderungen sowohl auf Produkt- als auch auf Herstellungsprozessebene.

liefert die Basis für weitere Entwicklungsschritte im Rahmen der Produktentstehung unter Berücksichtigung der Ziele des Unternehmens und des Auftraggebers und gegeben Rahmenbedingungen.

bezeichnet eine Ausschreibungsphase für ein Entwicklungsvorhaben, mit der Zielsetzung einen geeigneten Lieferanten durch den Vergleich von Konzeptvorschlägen auszuwählen.

Projekte, die in Zusammenarbeit mit externen Stellen durchgeführt werden. Kooperationspartner sind bspw. Universitäten, Institute, Lieferanten oder auch Wettbewerber.

Ermittlung und Planung von Kosten, die durch ein Projekt oder eine Kostenstelle verursacht werden.

umfassen Methoden und Vorgehensweisen (z.B. Brainstroming, Mind Mapping), die gezielt zur Erzeugung neuer Ideen oder zur Problemlösung eingesetzt werden. Sie fördern die Kreativität und unterstützen bei der Findung neue Lösungswege.

Die Verkettung derjenigen Vorgänge, die zeitlich nicht verschoben werden können ohne dass sich der Endtermin des Netzplans verschiebt (wird durch diejenige Kette von Einzel-Vorgängen bestimmt, welche summiert die längste Dauer aufweist).

Reparatur- und Serviceleistungen, zu welchen ein Unternehmen aufgrund von gesetzlichen oder individualvertraglichen Regelungen nicht verpflichtet ist.

Letzter Schritt im Rahmen des Kundennahen Tests (KNT). Breite Varianten- und Ausstattungspalette eines Produkts wird von zahlenden Kunden getestet und bewertet. Letzte Qualitäts- und Sicherheitsanalyse vor der Markteinführung.

Standardisierter Prozess zur finalen Qualitäts- und Sicherheitsanalyse vor der Markteinführung in 3 Phasen:

- Phase 1 und 2 für Projekte (obligatorisch, im Projektplan festgelegt):

Tests mit Produkten der Vor- und Anlaufserie

- Phase 3: Kundennaher Großversuch

bezeichnet den Nutzen eines Produkts oder einer Dienstleistung, den der Kunde bei der Kaufentscheidung tatsächlich wahrnimmt.

bezeichnet die Messund der Zufriedenheit der Kunden mit den Produkten und Dienstleistungen des Unternehmens. Sie wird nach systematischen Vorgehen regelmäßig durchgeführt und ausgewertet.